Die Fachräume der Schule und die Räume des PFH können wechselseitig genutzt werden. Durch die Einbeziehung der Erzieherinnen im Rahmen der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) in den Schulvormittag wird die Verbindung von Unterricht und außerschulischem Lernen im Sinne einer ganzheitlichen Bildung möglich.
Die Erzieherinnen kennen die Kinder und die inhaltliche Arbeit aus dem Schulvormittag. Eine verlässliche Zusammenarbeit und ein Kompetenzaustausch zwischen Erzieherinnen und Lehrerinnen sind durch gemeinsame Planungs- und Besprechungszeiten möglich.
Im Nachmittagsbereich gibt es offene und gebundene Angebote. Die Kinder können ihren Interessen in verschieden gestalteten Funktionsräumen und im Freien nachgehen. Sie können alleine und gemeinsam mit anderen Kindern Spiel-, Bewegungs-, Entspannungs- und Arbeitsideen entwickeln und diese umsetzen oder Angebote der Erzieher und Erzieherinnen nutzen. Daneben gibt es für die jeweiligen Gruppen verpflichtende gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Kinderkonferenzen, Gruppenspiele, Ausflüge, kleine Feiern.
Die Teilnahme am offenen Ganztagsbetrieb ist freiwillig und kostenpflichtig.
Sie beinhaltet eine gemeinsame warme Mittagsmahlzeit. Der zeitliche Umfang richtet sich nach dem Bedarf der Eltern und dem gebuchten Betreuungsmodul.
Voraussetzung für einen Vertragsabschluss ist ein Bedarfsbescheid, der über die Schule beim Schulamt beantragt werden muss und dort genehmigt wird. Der Vertragsabschluss findet im Pestalozzi-Fröbel-Haus statt. Für Kinder der 5. Klassenstufe muss ein neuer Antrag über die Schule beim Bezirksamt gestellt werden.