Grundschule am Barbarossaplatz [07G18]

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Zu Fuß zur Schule

Klasse 4 a: 

Wir haben zum Projekttag in verschiedenen Gruppen gearbeitet.
Manche haben eine Wegbeschreibung gemalt oder geschrieben.
Wir haben auf einer Karte Fähnchen gesteckt und geguckt, wer mit wem gemeinsam zur Schule laufen kann. 
    
 Und andere haben ein Diagramm erstellt, auf dem zu erkennen ist, wie weit wir zur Schule laufen müssen.  
Für die Schüler*innen der Klassen 5a und 5b begann der Projekttag mit dem Film "Auf dem Weg zur Schule".
Im Anschluss konnten die Schüler*innen aus verschiedenen Angeboten auswählen.
Während die einen rund um die Schule Verkehrszählungen durchführten, gestalteten andere Umrisse ihrer Füße mit verschiedenen Mustern. 

    


    

 
 
Im Klassenraum wurde fleißig gedichtet und auf dem Flur für die Präsentation der selbst verfassten Lieder geprobt. 
Wie ich meinen Schulweg aus dem Kopf aufzeichnen kann und mit einer Karte vergleiche
, war das Thema einer weiteren Gruppe.
In der JüL e haben wir zunächst in Patengruppen aufgeschrieben, warum es gut ist, wenn man zu Fuß zur Schule geht. Die Sätze wurden auf Fußumrissen gesammelt und auf ein Plakat geklebt.
Viele Kinder wussten schon, dass Autoabgase die Umwelt schädigen und das zur weiteren Verschlechterung des Klimas führt. Einige Gruppen schrieben auf, dass es gesund ist, zu Fuß zur Schule zu kommen, weil man sich dann morgens in der "frischen Luft" bewegt
 Mit den Verkehrsmittelstempeln des BUND haben wir dann in unserer Klasse eine Umfrage gemacht: "Wie kommst du zur Schule?"
Jede Schüler stempelte das Verkehrsmittel in die Tabelle, mit dem er am häufigsten zur Schule kommt. In unserer Klasse kommen fast alle zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Roller zur Schule. Wenige Schüler wohnen weit von der Schule entfernt und werden morgens mit Auto gebracht.
Später haben die Zweit- und Drittklässler die Ergebnisse in eine eigene Tabelle eingetragen und ein Säulendiagramm gezeichnet. So kann man Ergebnisse der Umfrage übersichtlich darstellen. 
Wie viele andere JüL-Klassen hat auch die JüL e anschließend die Wohnorte der Schüler in unserem Kiez aufgesucht. Zwei Drittklässler führten die Klasse mit Hilfe eines Stadtplans zu den Häusern, in denen die Erstklässler wohnen. 
Dabei kamen wir auch an einigen Häusern der anderen Schüler der Klasse vorbei.

Wenn man weiß, wo die Mitschüler wohnen, kann man sich verabreden und zusammen zur Schule gehen!

Zum Abschluss in der Klasse haben wir leckere Plätzchen mit dem Umriss von Füßen (Material BUND) gegessen, die eine kleine Gruppe in der Küche gebacken hatte. 
JüL b (AmyLou und Johann):

Wir sind um 08.00 Uhr auf dem Hof gegangen. Dort haben wir "Mein Weg zur Schule ist nicht schwer" gesungen.
Dann sind wir nach oben gegangen und haben Füße gemacht. Und wir haben in die Füße reingeschrieben, warum es gut ist, zu Fuß zur Schule zu gehen
 
 Und dann sind wir losgegangen!
Als erstes zu Mailas und dann zu Justus' Haus.
Wir sind zu fast allen Häusern der Kinder gegangen.
Vor den Haustüren haben wir sie fotografiert - alleine und mit ihren Paten.  

Dann sind wir auf dem Spielplatz gegangen. 


M. Renner:

In den 6. Klassen wurden fünf Projekte zum Thema "Zu Fuß zur Schule" angeboten:

  • Im Kunst-Projekt wurden Postkarten kunstvoll gestaltet und an die Eltern verschickt.
  • Das Musik-Projekt entwickelte einen neuen Text zu einem alten Berliner Lied und studierte ein Musik-Arrangement ein, bei dem verschiedene Instrumente zum Einsatz kamen. 
  • Im Stadtplan-Projekt gingen die Kinder ihre Schulwege nach und fertigten maßstabgetreue Karten an.
  • Das Interview-Projekt erarbeitete einen Fragebogen und führte auf der Straße Interviews mit Passanten durch.
  • Das Theater-Projekt hatte die Aufgabe, kurze Sketche zu entwickeln und die Präsentationen szenisch zu verknüpfen.

Am Ende des Schultages gab es die erwähnten Präsentationen, die, nicht zuletzt auch dank einiger engagierter Eltern, allen Teilnehmer*innen einen unterhaltsamen Ausklang des Projekttages bescherten. 

               
  




   

Liedtext

1. Jeden Morgen werd ich aufgeweckt und aus dem Bett gequält.
Würd ich mit dem Auto fahren, hätt' ich mich noch hingelegt.
An der U-Bahn treff ich meine Freunde jeden Tag halb acht,
wenn wir dann noch weiter gehen, haben wir immer gelacht!

Refrain: 
Kinder lasst euch nichts erzählen, geht zu Fuß zur Schule hin,
denn das ist der Umwelt lieber als säßt ihr im Auto drin.
Denn wir Gören von Berlin, sind immer uff'm Kien
und so ziehn wa zu den Schulen von Berlin!

2. Und die Leute hier am Kiosk rauben uns die frische Luft,
denn sie rauchen und sie rauchen, das ist schlimmer als im Club.
Wenn wir dann noch weiter geh'n, können wir nicht wiederstet'n.
denn beim Bäcker an der Ecke gibt es gratis Toffifee.

3. Unsre Eltern wollen uns fahren, aber das ist uns nicht lieb,
denn was wäre, wenn das Auto in nem Stau stecken blieb?
Doch der Lehrer macht den Fehler und fährt mit dem Auto hin.
Und so kommt er erst um zwölf, weil sein Auto ständig spinnt.

4. Nach dem Schulschluss stürmen alle Kinder aus der Schule raus.
Und sie sind ganz fröhlich, denn sie dürfen jetzt nach Haus.
Denn wir Gören von Berlin woll'n zu Fuß zur Schule ziehn.
Mit dem Auto gibt es Stau hier in Berlin!

Und so erlebten E. L. Hasenfuß und A. Miserre aus den 6. Klassen den Projekttag:
Am 26. September 2017 n. Chr. begab es sich, dass wir einen Projekttag veranstalteten zum Thema "Zu Fuß zur Schule". 
Wir teilten die Schülerschaft der 6. Klassen in fünf Gruppen. Es handelte sich um die Gruppen "Musik", geführt vom genialen Musiker Herr Renner, "Theater", geführt von der fantasievollen Frau Macpolowski, "Kunst" mit der einzigartigen Frau Langhorst-Jung, "Stadtkarten", geleitet vom großen, fantastischen Herrn Schumacher und schließlich die von der atemberaubenden Frau Marholz geleitete Gruppe "Umfragen". 

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