Klasse 4 a: Wir haben zum Projekttag in verschiedenen Gruppen gearbeitet. Manche haben eine Wegbeschreibung gemalt oder geschrieben. Wir haben auf einer Karte Fähnchen gesteckt und geguckt, wer mit wem gemeinsam zur Schule laufen kann. | |
Und andere haben ein Diagramm erstellt, auf dem zu erkennen ist, wie weit wir zur Schule laufen müssen. | |
Für die Schüler*innen der Klassen 5a und 5b begann der Projekttag mit dem Film "Auf dem Weg zur Schule". Im Anschluss konnten die Schüler*innen aus verschiedenen Angeboten auswählen. Während die einen rund um die Schule Verkehrszählungen durchführten, gestalteten andere Umrisse ihrer Füße mit verschiedenen Mustern. | |
Im Klassenraum wurde fleißig gedichtet und auf dem Flur für die Präsentation der selbst verfassten Lieder geprobt. Wie ich meinen Schulweg aus dem Kopf aufzeichnen kann und mit einer Karte vergleiche, war das Thema einer weiteren Gruppe. | |
In der JüL e haben wir zunächst in Patengruppen aufgeschrieben, warum es gut ist, wenn man zu Fuß zur Schule geht. Die Sätze wurden auf Fußumrissen gesammelt und auf ein Plakat geklebt. Viele Kinder wussten schon, dass Autoabgase die Umwelt schädigen und das zur weiteren Verschlechterung des Klimas führt. Einige Gruppen schrieben auf, dass es gesund ist, zu Fuß zur Schule zu kommen, weil man sich dann morgens in der "frischen Luft" bewegt. | |
Mit den Verkehrsmittelstempeln des BUND haben wir dann in unserer Klasse eine Umfrage gemacht: "Wie kommst du zur Schule?" Jede Schüler stempelte das Verkehrsmittel in die Tabelle, mit dem er am häufigsten zur Schule kommt. In unserer Klasse kommen fast alle zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Roller zur Schule. Wenige Schüler wohnen weit von der Schule entfernt und werden morgens mit Auto gebracht. Später haben die Zweit- und Drittklässler die Ergebnisse in eine eigene Tabelle eingetragen und ein Säulendiagramm gezeichnet. So kann man Ergebnisse der Umfrage übersichtlich darstellen. | |
Wie viele andere JüL-Klassen hat auch die JüL e anschließend die Wohnorte der Schüler in unserem Kiez aufgesucht. Zwei Drittklässler führten die Klasse mit Hilfe eines Stadtplans zu den Häusern, in denen die Erstklässler wohnen. Dabei kamen wir auch an einigen Häusern der anderen Schüler der Klasse vorbei. Wenn man weiß, wo die Mitschüler wohnen, kann man sich verabreden und zusammen zur Schule gehen! | |
Zum Abschluss in der Klasse haben wir leckere Plätzchen mit dem Umriss von Füßen (Material BUND) gegessen, die eine kleine Gruppe in der Küche gebacken hatte. | |
JüL b (AmyLou und Johann): Wir sind um 08.00 Uhr auf dem Hof gegangen. Dort haben wir "Mein Weg zur Schule ist nicht schwer" gesungen. Dann sind wir nach oben gegangen und haben Füße gemacht. Und wir haben in die Füße reingeschrieben, warum es gut ist, zu Fuß zur Schule zu gehen. | |
Und dann sind wir losgegangen! Als erstes zu Mailas und dann zu Justus' Haus. Wir sind zu fast allen Häusern der Kinder gegangen. Vor den Haustüren haben wir sie fotografiert - alleine und mit ihren Paten. Dann sind wir auf dem Spielplatz gegangen. | |
M. Renner: In den 6. Klassen wurden fünf Projekte zum Thema "Zu Fuß zur Schule" angeboten:
Am Ende des Schultages gab es die erwähnten Präsentationen, die, nicht zuletzt auch dank einiger engagierter Eltern, allen Teilnehmer*innen einen unterhaltsamen Ausklang des Projekttages bescherten. | |
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